Allgemeine Geschäftsbedingungen
Stand: 23.07.2023
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
Babyschlafbegleitung
Fabienne van den Berg
Am Eichengrund 17
03051 Cottbus
1. Geltungsbereich und Allgemeines
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) regeln die Vertragsbeziehungen zwischen Fabienne van den Berg (im Folgenden „Dienstleisterin“) und den Kundinnen und Kunden (im Folgenden „Kunde“ oder „Kunden“), die Beratungsleistungen im Bereich der Babyschlafbegleitung in Anspruch nehmen oder Online-Kurse erwerben.
Durch die Buchung von Beratungsleistungen, Teilnahme an Kursen oder den Erwerb von digitalen Inhalten akzeptiert der Kunde die nachstehenden AGB in ihrer jeweils gültigen Fassung. Abweichende Vereinbarungen bedürfen der Schriftform. Mündliche Absprachen sind nur verbindlich, wenn sie schriftlich bestätigt wurden.
2. Leistungsbeschreibung
Die Dienstleisterin bietet individuelle Beratungen im Bereich Babyschlaf sowie Online-Kurse zum Thema Babyschlaf und verwandten Erziehungsthemen an. Zu den angebotenen Dienstleistungen gehören persönliche Beratungen (online und offline), telefonische Beratungen und Onlinekurse.
Die Beratungen zielen darauf ab, Eltern wissenschaftlich fundierte, jedoch praktische Unterstützung zur Verbesserung des Schlafverhaltens ihres Babys zu bieten. Die Dienstleistungen stellen jedoch keine medizinische, psychologische oder therapeutische Beratung dar und ersetzen in keinem Fall eine Diagnose oder Behandlung durch einen Arzt, Kinderarzt oder Therapeuten. Der Kunde ist stets selbst verantwortlich für die Gesundheit seines Kindes und sollte bei gesundheitlichen Problemen einen Arzt aufsuchen.
3. Vertragsschluss
Der Vertrag kommt durch die Buchung einer Beratungsleistung oder eines Online-Kurses seitens des Kunden und die Annahme dieser Buchung durch die Dienstleisterin zustande.
Die Buchung erfolgt über das Online-Buchungssystem, per E-Mail oder telefonisch. Der Kunde erhält im Anschluss eine Buchungsbestätigung per E-Mail, die alle wesentlichen Vertragsdetails enthält. Die Buchungsbestätigung stellt die Annahme des Vertrags dar. Vor Annahme des Vertrags kann die Dienstleisterin vom Vertrag zurücktreten, etwa wenn die angebotene Leistung nicht mehr verfügbar ist.
4. Preise, Zahlungsbedingungen und Fälligkeit
Alle Preise für die angebotenen Beratungen und Kurse sind auf der Website der Dienstleisterin oder in den jeweiligen Angeboten angegeben. Die angegebenen Preise sind Endpreise und enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer, sofern anwendbar.
Die Zahlung ist unmittelbar nach Vertragsschluss fällig und erfolgt entweder per Überweisung, PayPal oder einem anderen von der Dienstleisterin angebotenen Zahlungsmittel. Die vollständige Zahlung muss vor Beginn der Leistungserbringung erfolgen. Erst nach Abschluss des Zahlungsvorgangs wird der Kunde für den gebuchten Online-Kurs freigeschaltet oder erhält Zugang zu den digitalen Inhalten.
Sollte der Kunde mit der Zahlung in Verzug geraten, behält sich die Dienstleisterin das Recht vor, die Leistungserbringung zu verweigern oder den Zugang zu den gebuchten Inhalten zu verwehren, bis die vollständige Zahlung erfolgt ist.
5. Terminvereinbarung und Stornierung von Beratungen
Beratungen werden individuell zwischen der Dienstleisterin und dem Kunden vereinbart.
Der Kunde kann einen Beratungstermin bis zu 24 Stunden vor dem Termin kostenfrei absagen oder verschieben. Erfolgt die Absage weniger als 24 Stunden vor dem Termin oder erscheint der Kunde nicht zum vereinbarten Termin, wird eine Ausfallgebühr in Höhe von 50 % des vereinbarten Beratungshonorars in Rechnung gestellt, es sei denn, der Kunde kann nachweisen, dass kein oder nur ein geringerer Schaden entstanden ist. Die Dienstleisterin behält sich das Recht vor, in dringenden Fällen, wie z.B. Krankheit, Termine kurzfristig zu verschieben oder abzusagen. Der Kunde wird in einem solchen Fall unverzüglich informiert und es wird ein Ersatztermin angeboten.
6. Widerrufsrecht für digitale Inhalte und Online-Kurse
Bei digitalen Inhalten und Online-Kursen, die nicht auf einem körperlichen Datenträger bereitgestellt werden und die sofort nach Vertragsschluss zur Verfügung stehen, erlischt das Widerrufsrecht gemäß § 356 Abs. 5 BGB mit Beginn der Bereitstellung.
Durch den Kauf eines Online-Kurses oder digitalen Inhalts und die Annahme dieser AGB verzichtet der Kunde ausdrücklich auf sein Widerrufsrecht, sobald die Bereitstellung der Inhalte begonnen hat. Dies gilt auch für den Fall, dass der Kunde den Kurs noch nicht abgerufen hat.
7. Haftung
Die Beratungsleistungen und Kurse der Dienstleisterin werden sorgfältig vorbereitet und nach bestem Wissen und Gewissen durchgeführt. Dennoch übernimmt die Dienstleisterin keine Garantie dafür, dass durch die Inanspruchnahme der Dienstleistungen die gewünschten Erfolge erzielt werden. Die Verantwortung für die Umsetzung der Empfehlungen und Ratschläge liegt allein beim Kunden.
Die Haftung der Dienstleisterin ist, außer im Falle von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, ausgeschlossen. Dies gilt insbesondere für Schäden, die durch unsachgemäße Anwendung der erhaltenen Empfehlungen entstehen. Für gesundheitliche Schäden, die durch die Nichtbeachtung medizinischer Hinweise oder eine falsche Selbstbehandlung auftreten, übernimmt die Dienstleisterin keine Haftung.
8. Datenschutz
Die Dienstleisterin verpflichtet sich, alle personenbezogenen Daten, die im Rahmen der Beratung oder des Kursangebotes erhoben werden, streng vertraulich zu behandeln und nicht an Dritte weiterzugeben. Der Umgang mit den Daten erfolgt in Übereinstimmung mit den geltenden Datenschutzbestimmungen.
Weitere Details sind in der separaten Datenschutzerklärung geregelt, die auf der Website der Dienstleisterin einsehbar ist.
9. Urheberrecht
Alle Materialien, Kursunterlagen und Inhalte, die im Rahmen der Beratung oder der Kurse zur Verfügung gestellt werden, unterliegen dem Urheberrecht der Dienstleisterin. Eine Weitergabe, Vervielfältigung oder kommerzielle Nutzung ohne ausdrückliche schriftliche Zustimmung der Dienstleisterin ist nicht gestattet.
10. Schlussbestimmungen
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, so wird die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen hiervon nicht berührt. Die Parteien verpflichten sich, anstelle der unwirksamen Bestimmung eine Regelung zu finden, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung möglichst nahekommt.
Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Der Gerichtsstand ist, soweit gesetzlich zulässig, der Sitz der Dienstleisterin in Cottbus.